Mit dem letzten Aufgebot reiste die U10 am vergangenen Samstag zum Turnier in die Braunauer Bezirkssporthalle, nicht weniger als fünf Stammspieler mussten vorgegeben werden. Die Erwartungen waren dementsprechend nicht allzu hoch, doch die Rumpftruppe verkaufte sich deutlich besser als erwartet: die Vorrunde wurde durch Siege über Union Geretsberg (2:0) sowie Union Hochburg/Ach (3:0) schlussendlich problemlos gemeistert, nur gegen die alten Bekannten vom SV Kuchl mussten wir uns nach einem überraschend ausgeglichenen Match mit 0:2 geschlagen geben.
Im Viertelfinale wartete die nächste Salzburger Mannschaft, gegen den UFC Leopoldskron/Moos setzten wir uns nach einem frühen Gegentreffer noch klar mit 3:1 durch. Auch im heiß umkämpften Halbfinale gegegen den BSK 1933 spielte unser Team auf Augenhöhe, wie gegen Kuchl wogen allerdings schlussendlich die Ausfälle zu schwer, um sich gegen Teams dieses Kalibers durchzusetzen: nach einem mehr als achtbaren 0:1 ging es ins Spiel um Platz drei.
Hier lieferten sich unser Team und der Gastgeber FC Braunau einen tollen Fight, nach 1:0-Führung gerieten wir 1:2 ins Hintertreffen, um kurz vor Schluss per Freistoß doch noch auszugleichen. Im 7-Meter-Schießen wurde unser Goalie Leo Grebner zum Helden, er verwandelte den dritten Strafstoß und parierte gleich im Anschluss den letzten „Elfer“ der Braunauer. Damit belegten wir unter 12 teilnehmenden Teams den ausgezeichneten dritten Platz!
Von den Feldspielern müssen an diesem Tag unsere „Routiniers“ Christian Werlberger (4 Tore), Deniz Kandemir (1) und Sebastian Karl (5) hervorgehoben werden, die das Turnier praktisch durchspielten, jeweils kämpferisch eine sensationelle Darbietung ablieferten, und sowohl für die Tore, als auch die nötige Stabilität in der Defensive sorgten. Großartig auch die Leistung unseres U8-Cracks Matthias Werlberger, der einige Gegenspieler „ganz schön alt“ aussehen ließ!
Ergebnis: 1. SV Kuchl, 2. Bischofshofen SK 1933, 3. FC Puch, 4. FC Braunau, …
Platz 3 für den FC Puch holten: Leo Grebner, Alex Griebel, Luca Reicher, Deniz Kandemir, Christian Werlberger, Matthias Werlberger und Sebastian Karl