Unsere Geschichte

FRÜHE JAHRE

Die Gründung des anfangs “Arbeiter-Turn- und Sportverein Puch” (ATSV) genannten Klubs am 6. September 1945 stand in Zusammenhang mit einem Flüchtlingslager in Puch. Dort war von den Lagerinsassen ein Fußballplatz angelegt worden. Ab 1946/47 spielte der neue Verein im Meisterschaftsbetrieb mit. Gründungsobmann und treibende Kraft für mehrere Jahrzehnte war Oskar Weidisch. 1950 erfolgte die Umbenennung in FC Puch.

Erfolge der Frühzeit: Aufstieg in die 1. Klasse 1947/48, Aufstieg in die Landesklasse 1951/52 sowie der Meistertitel in der Bezirksklase A 1958/59.

Alfred Grün, zuvor als Aktiver bei Austria Salzburg, begründete 1962 die Tradition prominenter Trainer in Puch. Franz Ackermann absolvierte Länderspiele in diversen österreichischen Nachwuchsteams. Rudolf Quehenberger, später langjähriger Klubchef von SV Austria Salzburg, war ebenso in Puch aktiv wie Herbert Gimpl, heute Landesschulratspräsident.

STEILER AUFSTIEG

Mit der Wahl von Verlagsunternehmer Richard Müller zum Obmann begannen 1980 “goldene Jahre” für den FC Puch. Müller gelang es dank seiner Funktion als Finanzchef bei Austria Salzburg, immer wieder prominente Spieler und Trainer von den Lehener Violetten in den Tennengau zu lotsen. Den Anfang machte Hannes Winklbauer, der noch als aktiver Spieler von 1981 bis 1984 als Puch-Trainer fungierte. 1984/85 gelang der Aufstieg in die Landesliga, 1986/87 unter Spielertrainer Slavko Kovacic in die Regionalliga West.

Endgültig zur “Austria-Filiale” wurde der FC Puch, als er dank Austria Salzburgs Rückkehr in die höchste Spielklasse 1990 zahlreiche aussortierte Spieler wie Christian Hirsch, Gernot Teufl oder Michael Schwaiger aufnahm. 1991/92 feierte Puch schließlich unter Trainer Franz Fegg den Aufstieg in die 2. Division.

Erfolge der Frühzeit: Aufstieg in die 1. Klasse 1947/48, Aufstieg in die Landesklasse 1951/52 sowie der Meistertitel in der Bezirksklase A 1958/59.

Alfred Grün, zuvor als Aktiver bei Austria Salzburg, begründete 1962 die Tradition prominenter Trainer in Puch. Franz Ackermann absolvierte Länderspiele in diversen österreichischen Nachwuchsteams. Rudolf Quehenberger, später langjähriger Klubchef von SV Austria Salzburg, war ebenso in Puch aktiv wie Herbert Gimpl, heute Landesschulratspräsident.

2. DIVISION

Im ersten Profi-Jahr schlug sich der Dorfklub beachtlich und führte zeitweise sogar die Tabelle an. Der Einzug in das Mittlere Play-off, damals die Aufstiegsrunde zur höchsten Spielklasse, wurde aber schließlich knapp verpasst. In der Abstiegsrunde bedeutete Rang drei den Klassenerhalt. 1993/94 etablierte sich Puch als Achter in der neu eingeführten 16er-Liga bereits als fixer Bestandteil der 2. Division.

Mit Austria Salzburg, in der selben Saison erstmals Meister und UEFA-Cup-Finalist, wurde daraufhin eine enge Kooperation geschlossen: Junge Talente wie Robert Ibertsberger, Gernot Plassnegger oder Milan Pavlovic sollten in Puch Spielpraxis erhalten. Heribert Weber fungierte als Sportchef, wechselte aber bereits im Winter 1995 zum ÖFB als Unter 21-Trainer. Die mangelnde Routine der jungen Spieler rächte sich am Saisonende 1994/95: Eine 1:2-Niederlage gegen Gerasdorf bedeutete den Abstieg, weil Konkurrent Klingenbach im Parallelspiel in Kufstein in der vorletzten Minute das entscheidende Ausgleichstor gelang.

In den Jahren 1990 bis 1997 war der FC Puch mit einer zweiten Mannschaft mit Aufstiegsrecht, den legendären “Puch Youngsters” vertreten.

DIE FRÜHEN 2000ER

Die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr aus der Regionalliga erfüllte sich nicht. Da auch Kooperationspartner Austria Salzburg bei der Nachwuchsförderung nunmehr auf die eigene Amateurmannschaft setzte, mussten kleinere Brötchen gebacken werden. Ein kräftiges Lebenszeichen gab der FC Puch noch einmal 2001/02 mit Rang vier und dem Landesmeistertitel. 2004/05 war jedoch der Abstieg in die Landesliga unvermeidbar. Ein Jahr später drohte sogar der freie Fall in die 2. Landesliga, konnte aber dank des Ausstiegs des PSV/SchwarzWeiss Salzburg vermieden werden.

Im September 2008 beginnt eine neue Ära, Dr. Peter Weidisch wurde zum Obmann gewählt.  2010/11 in der neu gegründeten Salzburger Liga erreichte die Kampfmannschaft um Trainer Leonhard Götsch den hervorragenden 2. Tabellenplatz. Auch die 1B spielt in ihren jeweiligen Meisterschaftsklassen über Jahre hinweg immer eine bedeutende Rolle im Kampf um den Meistertitel.

Mit Austria Salzburg, in der selben Saison erstmals Meister und UEFA-Cup-Finalist, wurde daraufhin eine enge Kooperation geschlossen: Junge Talente wie Robert Ibertsberger, Gernot Plassnegger oder Milan Pavlovic sollten in Puch Spielpraxis erhalten. Heribert Weber fungierte als Sportchef, wechselte aber bereits im Winter 1995 zum ÖFB als Unter 21-Trainer. Die mangelnde Routine der jungen Spieler rächte sich am Saisonende 1994/95: Eine 1:2-Niederlage gegen Gerasdorf bedeutete den Abstieg, weil Konkurrent Klingenbach im Parallelspiel in Kufstein in der vorletzten Minute das entscheidende Ausgleichstor gelang.

In den Jahren 1990 bis 1997 war der FC Puch mit einer zweiten Mannschaft mit Aufstiegsrecht, den legendären “Puch Youngsters” vertreten.

GEGENWART

Bis zur Saison 2016/2017 spielte die Kampfmannschaft dauerhaft in der Salzburger Liga und war in dieser bereits ein etabliertes Team. In dieser Saison kam es jedoch erstmals seit vielen Jahren zum Abstieg in die 5te Leistungsklasse im Österreichischen Fußball, die Salzburger Landesliga.

Doch bereits ein Jahr nach dem bitteren Abstieg und einem großen Kaderumbruch kehrt die Mannschaft um Trainer Slavisa Mirkovic in der Saison 2017/2018 wieder zurück in Salzburgs höchste Amateurklasse. Als Tabellendritter sicherte man sich den direkten Wiederaufstieg in die Salzburger Liga.

Im Aufstiegsjahr, der Saison 2018/2019 erkämpfte die Truppe um Trainer Slavisa Mirkovic mit 30 Punkten immerhin Rang 12. Danach erfolgte ein Wechsel am Trainersessel. Neuer Cheftrainer ab der Saison 2019/2020 war Francresco Parrillo, der gemeinsam mit Robert Oberst als sportlicher Leiter ab sofort für die Kampfmannschaft verantwortlich war. Es folgten zwei ernüchternde Saisonen die jeweils am letzten Tabellenplatz abgeschlossen wurden. Beide Saisonen wurden auf Grund von Corona zur Hälfte abgebrochen und wurden daher nicht gewertet. Somit verblieb unsere Kampfmannschaft weiterhin in der Salzburger Liga.

Im Mai 2021 gab es einen Wechsel in der Vereinsführung. Der über 20 Jahre lang als Obmann aktive Peter Weidisch übergab das Zepter an Hannes Schildbeck, der gemeinsam mit Marcus Kerschhaggl und Moritz Müller ab sofort für die Führung im Verein verantwortlich ist. Im Juli gab es einen abermaligen Wechsel auf dem Trainerstuhl. Der lange im Verein aktive Bernhard Huber beerbte Francesco Parrillo als Trainer der Kampfmannschaft. Als Co-Trainer fungiert der ebenfalls lange im Verein als Spieler tätige Nihat Aslan. Gemeinsam soll das Ziel des Vereins, vermehrt eigene Jugendspieler im Kader der Kampfmannschaft zu integrieren, erreicht werden.

In die Saison 2020/2021 geht der Verein mit insgesamt 12 Mannschaften.
Erwachsene: Kampfmannschaft und 1b Mannschaft
Nachwuchs: U6, U7, U8A, U8B, U10A, U10B, U11, U12, U13, U16

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